Modernisierung des MEERESMUSEUMs in Stralsund

Die Zuwendungsbescheide zur Modernisierung des Meeresmuseums wurden in dieser Woche überreicht und so entsteht nun Planungssicherheit für die Baumaßnahmen mit einem Volumen von rund 40 Millionen Euro. Die Kosten werden vom Bundesinnenministerium und dem Bundeswirtschaftsministerium getragen. Die Hansestadt Stralsund stiftet das notwendige Grundstück auf dem ein Großaquarium entstehen soll. Durch die Modernisierung sollen neue abwechslungsreiche Höhepunkte ermöglicht und den Besuchern eine Mischung aus Bildung, Unterhaltung und Forschung geboten werden.

In Folge der Baumaßnahmen wird das Museum ab dem 01.01.2021 für zwei Jahre schließen und im Frühjahr 2023 frisch modernisiert wieder für Besucher öffnen. Diese sollen dann die vier neuen Ausstellungsbereiche über die Entstehung des Lebens und die Vielfalt im Meer, den Einfluss des Menschen auf die Ozeane, Fischerei früher und heute sowie eine Aquarienlandschaft zu den Meeren entlang des Äquators bestaunen können.

Das Museum ist derzeit durch die Maßnahmen im Zuge des Coronavirus geschlossen, bereitet sich aber aktuell auf eine Wiedereröffnung vor.

Zur Pressemitteilung des Bundesministeriums