Das mit einer äußerst wechselvollen Geschichte versehene Land hat seit seinem Beitritt zur Europäischen Union eine beachtliche Entwicklung genommen und gehört heute zu den fortschrittlichsten und innovativsten Ländern Europas. Flächenmäßig größer als Mecklenburg-Vorpommern, aber von den Einwohnerzahlen etwas kleiner, haben sich attraktive und innovative Wirtschaftszweige entwickelt.

Intensiv gefördert wird diese Entwicklung durch die estnische Wirtschaftsförderung Enterprise Estonia (EAS). Mittels einem speziellen Programm („Mission Germany“) soll estnischen Unternehmen ein qualifizierter  Zugang zum deutschen  Markt ermöglicht werden. Ziel ist es, geeignete Kooperationspartner für jede Art der Zusammenarbeit zu finden. Die Spanne reicht dabei von Entwicklungs- bis hin zu Produktions- und Vertriebskooperationen.

Partner auf der deutschen Seite ist die Steinbeis Technologietransfer GmbH. Sie prüft die Voraussetzungen der estnischen Unternehmen und begleitet diejenigen, welche sich über eine Evaluierungsphase qualifiziert haben. Alle Unternehmen verfügen auf ihrem Gebiet über spezielles Know-how, was für eine erfolgreiche Kooperation wesentlich ist.

Im Projekt vertreten sind zahlreiche Branchen aus dem Stahlbau, der Elektrotechnik, dem Maschinenbau, Möbel und Holz, dem ReCycling von Kunstrasen, Printtechnik und selbstverständlich aus dem IT-Bereich.

Hier sind interessante Systemlösungen, wie z. B. ein Ticketloses Parkraummanagement entstanden. Jeweils bei Ein- und Ausfahrt wird das Fahrzeug erfasst und der fällige Betrag kann abgebucht werden. Fest vergebene Plätze, frei Parkzeiten, etc. werden berücksichtigt. Die Kostenersparnis ist enorm.  

Die Zuverlässigkeit von Einspritzdüsen und –pumpen bei stationären Stromerzeugern wie z. B. bei Krankenhäusern muss gewährleistet sein. Das Unternehmen beliefert Firmen mit selbst entwickelten, präzisen Prüfgeräten, Maschinen und Software, welche sich auf die Nacharbeit der hochwertigen Einspritzdüsen und –pumpen spezialisiert haben.

Holz als klimaneutraler Baustoff wird in Deutschland immer beliebter. Durch ein innovatives Verfahren mit vorgefertigten Bauteilen und Modulen reduziert sich  die Bauzeit erheblich und vereinfacht die Gewährleistung. In Kombination mit anderen Baustoffen nutzt eine hybride Konstruktion die Stärken von verschiedenen Werkstoffen aus.

Weitere Informationen zu den beteiligten Unternehmen können Sie auf der Webseite des zur Steinbeis GmbH & Co. KG gehörenden Steinbeis Transferzentrum Mittelstand www.stz-mittelstand.de entnehmen.